Am 17. März 2025 besuchten die neunten Klassen der Friedenschule das Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth. Die Amerikaner nannten das Dorf “Little Berlin”, weil durch das Dorf genauso wie in Berlin eine Mauer errichtet wurde. In Mödlareuth gab es eine Mauer, aber keinen Checkpoint. Über 37 Jahre hinweg war ein legaler Grenzübergang nicht möglich. Den Bewohnern des Ortes war es nicht möglich, von einem in den anderen Ortsteil zu gelangen. So konnten sich Familienangehörige über Jahre hinweg nicht sehen. Außerdem war es verboten, von Ost nach West zu winken oder zu grüßen. Die DDR nannte die Mauer den “Antifaschistischen Schutzwall”. In Wirklichkeit diente die Mauern nur dem Zweck, zu verhindern, dass die Menschen aus dem Osten nicht in den Westen fliehen konnten.

Maxim, 9gm